Strength and Conditioning (S&C) ist ein funktionales Athletiktraining, das die Grundlage für eine Vielzahl von Sportarten bildet. Es dient der Verbesserung und dem Erhalt der Bewegungs- und Lebensqualität. Die Programme können für verschiedene Bevölkerungsgruppen angepasst werden. Neben der Steigerung der Kraft (Maximalkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer) werden auch Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination, Agilität, Beweglichkeit und Flexibilität verbessert. Zudem trägt es zur Verletzungsprävention bei, weshalb es auch im Gesundheitsbereich und Rehabilitationssport Anwendung findet. Nicht zuletzt wird auch die mentale Widerstandsfähigkeit durch S&C gefördert und verbessert.
Strength and Conditioning entstand bereits in den 1960er Jahren. Insbesondere im American Football sind die physischen Fähigkeiten der Athleten entscheidend für den Erfolg eines Teams. In der Off-Season wurde intensiv an den Belastungen auf dem Spielfeld gearbeitet, und die Erfolge waren nicht lange auf American Football beschränkt. Mittlerweile ist S&C ein fester Bestandteil von Sportprogrammen, sowohl in College- als auch in Profi-Krafträumen (Pro Weight Rooms). Bei CrossFit Düsseldorf nutzen wir S&C, um unsere Athleten und Kunden auf das intensive CrossFit-Training vorzubereiten. Egal, ob es sich um Wettkampf-CrossFitter oder Fitness-Enthusiasten handelt, jeder profitiert von der Grundlagenarbeit unseres Strength and Conditioning-Programms.
Krafttraining
Schnelligkeit
Ausdauer
Flexibilität
Mobilität
Periodisierung
Prävention
Rehabilitation
Krafttraining: Dabei handelt es sich um Übungen und Widerstandstraining zur Steigerung der Muskelkraft und Kraft. Dazu gehören typischerweise Übungen wie Gewichtheben, Eigengewichtsübungen und Krafttraining mit Geräten wie Kurzhanteln und Langhanteln. Kraft ist die Fähigkeit, schnell Kraft zu erzeugen. Krafttrainingsübungen wie Plyometrie und olympische Gewichtheberbewegungen sollen die Explosivität und Geschwindigkeit verbessern.
Schnelligkeits- und Beweglichkeitstraining: Diese Trainingsmethoden konzentrieren sich darauf, die Fähigkeit eines Sportlers zu verbessern, sich schnell zu bewegen und die Richtung effizient zu ändern. Dazu gehören häufig Übungen, Sprinttraining, Leiterübungen und Kegelübungen.
Ausdauertraining: Ausdauertraining zielt auf das Herz-Kreislauf-System ab und trägt dazu bei, die Fähigkeit eines Sportlers zu verbessern, körperliche Anstrengung über einen längeren Zeitraum durchzuhalten. Es kann Aerobic-Übungen, Intervalltraining und Zirkeltraining umfassen.
Flexibilitäts- und Mobilitätstraining: Diese Komponente konzentriert sich auf die Aufrechterhaltung und Verbesserung des Bewegungsumfangs in Gelenken und Muskeln. Es umfasst Dehnübungen, Mobilitätsübungen und Korrekturübungen, um die Bewegungsqualität zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu verringern.
Periodisierung: Kraft- und Konditionsprogramme verwenden häufig eine Periodisierung, die geplante Variationen der Trainingsintensität, des Trainingsvolumens und der Übungsauswahl im Laufe der Zeit beinhaltet. Dieser Ansatz ermöglicht eine fortschreitende Überlastung und verhindert Leistungsplateaus.
Verletzungsprävention und Rehabilitation: Kraft- und Konditionsexperten arbeiten daran, potenzielle Verletzungsrisiken zu identifizieren und anzugehen, Programme zur Verletzungsprävention zu entwickeln und den Rehabilitationsprozess von Sportlern zu unterstützen, die sich von Verletzungen erholen.